Kulturadressen in Hamburg

Laeiszhalle Hamburg

Johannes-Brahms-Platz 1
20355 Hamburg
10h-18h, Büroadresse: Abendrothsweg 37, 20251 Hamburg
Laeiszhalle Hamburg

Über Laeiszhalle Hamburg

Mit Beginn der Saison 2012-2013 hat die HAMBURGER CAMERATA den hochkarätigen jungen Nachwuchsdirigenten Simon Gaudenz als neuen Chefdirigenten gewinnen können. Unter seiner Leitung leistet das Kammerorchester einen wichtigen Beitrag zum Aufbruch der Musikstadt Hamburg und wirkt als Botschafter Hamburgs auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus.

Die HAMBURGER CAMERATA wurde 1986 gegründet und hat sich seitdem mit ausgefallenen, durchdachten Programmen und Interpretationen einen besonderen Namen gemacht. Souveräne technische Präzision und unkonventionelle Lebendigkeit des Spiels zeichnen das Ensemble ebenso aus wie Stiltreue, flexibler kammermusikalischer Klang und vitale Spielfreude. Mit der seit 1990 bestehenden Konzertreihe in der Laeiszhalle Hamburg schuf sich das Orchester unter der Leitung von Max Pommer, Claus Bantzer und Ralf Gothóni einen unverwechselbaren Platz in der Hamburger Musiklandschaft. Ein breit gefächertes Programmangebot von kammermusikalischer Sinfonik und sinfonischer Kammermusik sowie das Engagement für moderne Musik sind charakteristisch für diese Konzertreihe.

2001 übernahm Max Pommer die künstlerische Gesamtleitung der HAMBURGER CAMERATA. Mit großem Erfolg konzertierte das Ensemble unter seiner Leitung in zahlreichen Städten Deutschlands und bei internationalen Musikfestspielen. Anlässlich seines 75. Geburtstags im Februar 2011 verabschiedete sich Max Pommer nach zehn erfolgreichen Jahren als Künstlerischer Leiter der HAMBURGER CAMERATA. Gleichzeitig konnte Gustav Frielinghaus, Primarius des Amaryllis Quartetts, für die verantwortungsvolle Position des Konzertmeisters gewonnen werden.

Im Juni 2011 stellte sich Simon Gaudenz als preisgekrönter Gastdirigent mit der ›Ungarischen Serenade‹ in der Laeiszhalle Hamburg vor. Die überschäumende Begeisterung des Publikums und der Musiker war Grundlage für die Entscheidung zur neuen künstlerischen Zusammenarbeit im Großen Saal der Laeiszhalle Hamburg.

Auch außerhalb der Abonnementsreihen entfaltet das moderne flexible Ensemble vielfältige Aktivitäten mit ca. 45 Konzerten pro Jahr in den führenden Kirchen Hamburgs und Norddeutschlands und auf bedeutenden Festivals und Konzertpodien im In- und Ausland.

2012 spielte die HAMBURGER CAMERATA mit der in Finnland lebenden russischen Pianistin Anastasia Injushina und Ralf Gothóni für Naxos Ondine eine CD ein. Mit dem Programm dieser Aufnahme war sie 2013 zum Spring Light Chamber Music Festival in das 2011 eröffnete Konzerthaus ›Musiikkitalo Helsinki‹ nach Finnland unter Leitung von Ralf Gothóni eingeladen. Im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages Hamburg 2013 wirkte das Kammerorchester an der Uraufführung der Oper »Vom Ende der Unschuld« von Stephan Peiffer auf Kampnagel unter der Leitung von Matthias Hoffmann-Borggrefe mit.

Die HAMBURGER CAMERATA engagiert sich für eine langfristige und nachhaltige Musikvermittlung, auch besonders für Kinder aus sozialen Brennpunkten, mit Familienkonzerten, Elbwichtel Konzerten, Schüler und Kita-Konzerten, Patenschaften, Schul- und Kita-Besuchen, Orchestererlebnisproben und Workshops. Sie erreicht damit mehr als 10.000 Kinder und Jugendliche pro Jahr.

Darüber hinaus leisten zahlreiche Kooperationspartner, Freunde und Förderer sowie das Kuratorium unter Vorsitz von Rolf Seelmann-Eggebert einen unverzichtbaren Beitrag dazu, dass die HAMBURGER CAMERATA auch langfristig ihre künstlerischen Ziele verwirklichen kann.

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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