© Vivian Mule
© Vivian Mule
weitere Infos und Anmeldung auch unter w3-hamburg.de
In diesem Workshop wollen wir uns mit “Bodyismus“ und „Lookismus“ beschäftigen: mit Diskriminierungen aufgrund von vorherrschenden Körper- und Schönheitsnormen.
Heutzutage werden wir erstaunlich oft aufgefordert, unsere Körper so zu lieben, wie sie sind. „Body Positivity“ ist überall.
Das klingt erst einmal nach einer guten Idee. Nicht so gut ist, dass der Blick auf die Selbstliebe die Verantwortung allein auf das Individuum überträgt und die gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnisse, in die unsere Körper auf so komplexe Weise eingebunden sind, nicht hinterfragt werden.
Wie wirkt körperbezogene Diskriminierung – auch in Verschränkung mit anderen Formen der Diskriminierung? Wann erfahren wir Schönheit und Körpermodifikationen als befreiend und ermächtigend, was erleben wir als einengend und unterdrückend?
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. All Genders welcome! Der Workshop ist auch für Personen geeignet, die eine komplizierte Beziehung zu ihrem Körper haben und explizit auch für männlich gelesene Personen geöffnet.