© Klass - Büro für Gestaltung
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Plattformen spielen im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle bei der Organisation von Arbeitsprozessen und der Vermittlung von Jobs. Über 70 Millionen Menschen weltweit arbeiten mittlerweile als Crowdworker*innen – oft unsichtbar und unter prekären Bedingungen.
Wie ist Crowdworking zwischen und innerhalb den Ländern des globalen Nordens und Südens verteilt? Welche Tätigkeiten werden wie über digitale Plattformen vermittelt und inwiefern reproduzieren sich darin globale Ungleichheiten oder Ausbeutungsverhältnisse? Wie funktionieren plattformvermittelte Arbeit und welche Macht üben Unternehmen über digitale Plattformen aus? Welche Auswirkungen hat Crowdsourcing auf den globalen Arbeitsmarkt und welche Chancen und Risiken sind für Arbeitende und Unternehmen weltweit mit dieser Art von Arbeit verbunden?
Darüber sprechen wir mit:
Florian Alexander Schmidt ist Teil des International Network on Digital Labour (INDL) und Herausgeber der Studie „Crowdproduktion von Trainingsdaten: Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge“ (Hans-Böckler-Stiftung, 2019).
Laura Meschede schreibt regelmäßig über gesellschaftliche Umbrüche und Veränderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen. Als investigative Journalistin hat sie eine Zeit lang als Clickworkerin bei Amazon Mechanical Turk gearbeitet.
Angela Gruber ist als Journalistin, Moderatorin und Referentin tätig. Als Projektleiterin des Snapchat-Teams und als Redakteurin im Netzwelt-Ressort von Spiegel Online hat sie immer interessiert, was im Internet passiert und was das Netz mit unserem Leben macht.
Die Veranstaltung ist Teil der digitalen Diskussionsreihe Arbeit 4.0. Sie findet statt in Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung Hamburg (Julius-Leber-Forum) und dem Museum der Arbeit Hamburg.
Anmeldung an info@w3-hamburg.de/veranstaltungen
Infos zu Teilnahme unter www.w3-hamburg.de