Wirtschaft und Produktion: Ist eine klima- und geschlechtergerechte Transformation möglich?
Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt: Die ökologische Krise ist eng verbunden mit der Care-Krise. …
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© Klass. Büro für Gestaltung
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Gesprächsrunde mit Quijote Kaffee – Hamburg
Der internationale Handel mit Kaffee hat eine lange Tradition und ist seit jeher eng mit Ausbeutung und globaler Ungerechtigkeit verbunden. Doch während die Nachfrage nach Kaffeeprodukten weltweit kontinuierlich steigt arbeiten die anbauenden Betriebe durch schwankende Weltmarktpreise oft am Existenzminimum und haben – nicht zuletzt auch durch den Klimawandel – mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Am Beispiel des internationalen Kaffeehandels beleuchten wir Prinzipien der Solidarischen Ökonomie und des Fairen Handels. Inwiefern sind solche alternativen Ansätze ein wirksames Mittel gegen die bestehenden globalen Ungerechtigkeiten? Welche Vorteile bringt das Arbeiten in einer Kooperative oder in einem Kollektiv im Vergleich zu konventionellen Betrieben mit sich? Darüber sprechen wir mit dem Hamburger Kollektiv Quijote Kaffee, Dilcia Vasquez und Nidia Molina von APROLMA, einer honduranischen Frauen-Kaffeekooperative, im Zuge der Fairen Woche Hamburg. Die Gesprächsrunde findet in deutscher und spanischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter
Zur Anmeldung
Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projektes arbeit global und findet statt im Zuge der Fairen Woche Hamburg