Konzert: Swing op de Deel
Swingkonzert auf Plattdeutsch
© Jasper Graetsch
© Jasper Graetsch
Fynn Großmann – Oboe, Englischhorn
Milena Hoge – Harfe
Nico Bauckholt – Kontrabass
Patrick Huss – Percussion (nicht auf dem Foto)
Das Quartett Narraun nimmt sich die Narrenfreiheit, Schönes und Hässliches, Harmonisches und Zwiespältiges in die Ohren seiner Zuhörer zu raunen. Ist es Lüge oder Wahrheit, was der Narr erzählt? Die Jazzmusiker*innen aus Hamburg und Hannover verstehen es, sich zwischen scheinbaren Gegensätzen mühelos zu bewegen. Die besondere Besetzung mit Milena Hoge an der Harfe und Fynn Grossmann an Oboe, Englischhorn und Saxophonen gibt der Band im Jazzkontext bisher ungehörte klangliche Möglichkeiten. Als Partner in der vielfältigen Klangwelt von Narraun verbinden sich Harfe und Holzblasinstrumente mit den Grooves und der fließenden Energie, die Nico Bauckholt am Kontrabass und Patrick Huss an der Percussion beisteuern.
Dieses Jazz-Quartett hat alles, was es braucht, um sich in der Sprache des modernen Jazz auszudrücken und gleichzeitig die (Narren-)Freiheit, den klassischen Wurzeln ihrer Instrumente und den verschiedenen musikalischen Kulturen, in denen ihre Instrumente eine Stimme haben, auf individuelle Weise Tribut zu zollen. (Foto: Jasper-Graetsch)
Narraun spielen vornehmlich Eigenkompositionen der Bandmitglieder, die speziell für und mit dieser Besetzung entstanden sind. Die Musik von Narraun ist von vielfältigen individuellen Einflüssen inspiriert, vom modernen Jazz geprägt und dargeboten mit Ernsthaftigkeit, emotionaler Freiheit sowie einer tiefen Wertschätzung für klangliche Klarheit und musikalische Farben.
Pangāia ist ein neuer monatlicher Konzertabend in der Kunstklinik, bei dem entsprechend der Abstandsregelungen 16 – 25 Personen vor Ort sein dürfen, und der gleichzeitig live gestreamt wird. Pangāia kommt aus dem Griechischen, bedeutet ‚die ganze Erde‘ und bezeichnet in der Geologie den Urkontinenten, der die ganze Erde umfasste. Die Reihe ist eine Kooperation der Kunstklinik mit dem Percussionisten Patrick Huss. Die Konzerte sind etwa eine Stunde lang mit einem kleinen Interview am Ende und Fragen aus dem Publikum.
Gefördert durch den Bezirk Hamburg-Nord.
Eintritt vor Ort € 15,-/erm. 10,-/Corona-Soli-Preis 20,-, online freuen wir uns über eine Spende.