Kulturevents in Hamburg

Parteien-Check zur Bürgerschaftswahl

Über Parteien-Check zur Bürgerschaftswahl

Sieben Kulturzentren und fünf Geschichtswerkstätten gibt es im Bezirk Hamburg-Nord. Sie sind wichtige Orte des gesellschaftlichen Miteinanders und des kulturellen Lebens in der Stadt. Jährlich 350.000 Besucher*innen beweisen das. Ohne eine Unterstützung von Bürgerschaft und Senat wäre ein solches Angebot nicht zu machen. Deshalb fördert die Hamburger Kulturbehörde die Kultur vor Ort.   Am 23. Februar 2020 wird die Bürgerschaft neu gewählt. Was wollen die Parteien tun, um gute, verlässliche Rahmenbedingungen für die nächsten 4 Jahre zu schaffen? Darum geht es in der Diskussion. Eingeladen sind: Isabella Vértes-Schütter (SPD), René Gögge (Grüne), Dietrich Wersich (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Jens P. Meyer (FDP) sowie Mitglieder des Ausschusses Bildung, Kultur und Sport der Bezirksversamm­lung Hamburg-Nord. Moderation: Corinne Eichner (Stadtkultur Hamburg)  
Klimaschutz und Nachhaltigkeit fördern
Das Mega-Thema Klima- und Umweltschutz betrifft auch die Kultur. Wir wollen in den Betriebsabläufen und in der Programmgestaltung mit gutem Beispiel vorangehen. Dazu brauchen wir Unterstützung 
Digitalisierung fördern
Wir sind schon länger dabei unsere Arbeitsabläufe schlanker und effektiver zu machen. Neue Zugänge und Plattformen für das Publikum sowie neue Software- und Hardware sind unabdingbar.
Faire Bezahlung der Mitarbeiter*innen ermöglichen
Die Initiative „KulturWert“ kämpft für eine leistungsrechte Bezahlung in der Hamburger Stadtteilkultur und für faire Tarife für Alle. Statt Besserstellungsverbot brauchen wir ein Schlechterstellungsverbot.
Ausgleich für Kosten- und Tarifsteigerungen
Seit 2019 steigt die Förderung für Stadtteilkultur jährlich um 1,5%. Die jährliche Steigerung kommt nicht in jedem Bezirk und jeder Einrichtung in gleicher Höhe an, sodass die prozentuale Steigerung vielfach unter 1,5 % liegt. Weil die Kosten in den Einrichtungen überproportional zu der allgemeinen Inflationsrate steigen reicht diese Erhöhung nicht aus. Nur um die Kostensteigerungen aufzufangen wäre eine Steigerung von 3,5% notwendig. Dabei ist die strukturelle Unterfinanzierung noch nicht berücksichtigt.
Den Generationswechsel sichern
Ein Generationenwechsel steht in unseren Einrichtungen an. Viele der langjährigen Mitarbeiter*innen gehen in den kommenden 5-10 Jahren in Rente. Es braucht gut ausgebildete und motivierte Vielseitigkeitsprofis und einen gut organisierten Wissenstransfer. Fachkräfte gibt es nicht zu Dumpinglöhnen und die Einarbeitung erfordert zusätzliche Ressourcen.
Mehr Räume für Stadtteilkultur in Hamburg-Nord
Die Weiterentwicklung und räumliche Verbesserung der Stadtteilkultur steht weiterhin auf der Agenda. Beispielsweise ist eine Investition für den Stadtteil Dulsberg in den nächsten Jahren notwendig und sinnvoll.

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Maurienstraße 19
22305 Hamburg
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