von Rokhsareh Ghaem Maghami (2015). Der Film handelt von einer jungen iranischen Rapperin, die sich aus der Enge ihrer Familie befreit. Eine Kooperation von StoP Stadtteile ohne Partnergewalt, Dolle Deerns e.v., LAG Mädchenpolitik Hamburg e.v. und GWA St. Pauli e.V.
Mehrmals versucht Sonitas Familie, das Mädchen als Braut zu verkaufen, beim ersten Mal ist sie gerade zehn Jahre alt. Sonita ist Afghanin und lebt mit ihrer Familie im Iran - ohne Geld, ohne Schulbildung, ohne Papiere. Doch sie sperrt sich gegen die Pläne der Familie, rappt gegen Zwangsheiraten und nimmt ein Protestvideo über verkaufte Bräute auf. Der berührende und preisgekrönte Dokumentarfilm „Sonita“ der iranischen Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghamidie ist ein sehr intensives Porträt der mittlerweile knapp 20-jährigen Rapperin und Frauenrechtlerin. https://www.youtube.com/watch?v=B47MbpPuz7A