Sara Mesa
© Sonia Fraga
Sara Mesa
© Sonia Fraga
Die Beziehung zwischen einer Autorin und ihrem Übersetzer scheint eine der engsten und intimsten Beziehungen zu sein, die es gibt. Literarische Übersetzer gehen sehr akribisch vor, dringen nahezu ein in das zu übersetzende Werk. Bei diesem ersten Treffen erkunden die spanische Autorin Sara Mesa und ihr Übersetzer Peter Kultzen für uns die weniger offensichtlichen und impliziten Aspekte von Mesas Werk „Cara de pan/ Quasi“ und des Romans „Un amor/ Eine Liebe“, welcher als einer der besten Romane des vergangenen Jahres gilt.
Sara Mesa, geboren 1976 in Sevilla, ist eine der bekanntesten spanischen Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Preisgekrönte Romane sowie Essays gehören zu ihrem Werk. Ihr vierter Roman “Cara de pan” erschien 2008 unter dem Titel “Quasi” beim Wagenbach Verlag auf Deutsch, übersetzt von Peter Kultzen. Kultzen übersetzt Werke aus dem Spanischen, Portugiesischen und Englischen ins Deutsche, u.a. von María Sonia Cristoff, Martín Kohan, Claudia Piñeiro und Mercedes Rosende.